Kapitel 1
Kapitel 1 Vers 1
1. Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, um seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen muss; und die er angezeigt hat, indem er sie durch seinen Engel seinem Knecht Johannes gesandt hat,
Kapitel 1 Vers 2
2. der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alle Dinge die er gesehen hat und die sind und die geschehen müssen nach diesen Dingen.
Kapitel 1 Vers 3
3. Glückselig ist der, der liest und die, die hören die Worte der Prophetie und die, die das bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Kapitel 1 Vers 4
4. Johannes, den sieben Versammlungen, die in der Provinz Asien sind: Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der, der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
Kapitel 1 Vers 5
5. und von Jesus Christus, der treue Zeuge, der Erstgeborene aus den Toten und der Oberste der Könige der Erde! Dem, der uns geliebt und uns von unseren Sünden in seinem Blut gewaschen hat,
Kapitel 1 Vers 6
6. und uns zu einem Königtum gemacht hat, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen.
Kapitel 1 Vers 7
[1 Wolken] Dan 7,13
[2 Erde] s. Sach 12,10ff; Mt 24,30
7. Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchstochen haben, und alle Stämme der Erde werden über ihn wehklagen. Ja, Amen.
Kapitel 1 Vers 8
8. "Ich bin das Alpha und das Omega", sagt der Herr, Gott, "der, der ist und der war und der, der kommt", der Allmächtige.
Kapitel 1 Vers 9
9. Ich, Johannes, euer Bruder und Teilhaber an der Bedrängnis und dem Königreich und dem Ausharren in Christus Jesus, war auf der Insel, genannt Patmos, um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses von Jesus Christus willen.
Kapitel 1 Vers 10
10. Ich war im Geist an des Herrn Tag, und ich hörte eine laute Stimme hinter mir wie von einer Posaune,
Kapitel 1 Vers 11
11. die sagte: "Was du siehst, schreibe in ein Büchlein und sende es den sieben Versammlungen: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamus und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodicäa."
Kapitel 1 Vers 12
12. Und ich wandte mich um, dahin, um die Stimme zu sehen, die mit mir redete. Und als ich mich umgewandt hatte, sah ich sieben goldene Leuchter,
Kapitel 1 Vers 13
13. und inmitten der sieben Leuchter einen gleich einem Sohn des Menschen, bekleidet mit einem fußlangen Gewand und um die Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel;
Kapitel 1 Vers 14
14. sein Haupt aber und die Haare sind weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme,
Kapitel 1 Vers 15
15. und seine Füße gleich reinem Kupfer, als glühen sie im Schmelzofen, und seine Stimme ist wie das Rauschen vieler Wasser;
Kapitel 1 Vers 16
16. und er hat in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund geht ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor, und sein Angesicht ist wie die Sonne scheint in ihrer Kraft.
Kapitel 1 Vers 17
17. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: "Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Kapitel 1 Vers 18
18. und der Lebende, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig in die Ewigkeiten der Ewigkeiten, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades.
Kapitel 1 Vers 19
19. Schreibe nun, die Dinge, die du gesehen hast und die sind und die geschehen sollen nach diesen.
Kapitel 1 Vers 20
20. Das Geheimnis der sieben Sterne, die du auf meiner Rechten gesehen hast, und die sieben goldenen Leuchter ist: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Versammlungen und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Versammlungen."
Kapitel 2
Kapitel 2 Vers 1
1. Dem Engel der Versammlung in Ephesus schreibe: Diese Worte sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:
Kapitel 2 Vers 2
2. Ich kenne deine Werke und die Mühe und dein Ausharren, und dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich selbst nennen, Apostel zu sein, und es nicht sind und hast sie als Lügner befunden;
Kapitel 2 Vers 3
3. und du hast sie ertragen und hast Ausharren um meines Namens willen, und bist nicht ermüdet.
Kapitel 2 Vers 4
4. Doch ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.
Kapitel 2 Vers 5
5. Erinnere dich also, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke; wenn aber nicht, komme ich schnell zu dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle bewegen, wenn du nicht Buße tust.
Kapitel 2 Vers 6
6. Doch dieses hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hasst, die auch ich hasse.
Kapitel 2 Vers 7
7. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem Siegenden werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der inmitten des Paradies meines Gottes ist.
Kapitel 2 Vers 8
8. Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Diese Worte sagt der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde:
Kapitel 2 Vers 9
9. Ich kenne deine Werke und Bedrängnis und Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die sagen, sie selbst seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.
Kapitel 2 Vers 10
10. Fürchte nichts, was du im Begriff stehst, zu leiden. Siehe doch, der Teufel steht im Begriff einige von euch ins Gefängnis zu werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Werde treu bis zum Tod, und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.
Kapitel 2 Vers 11
11. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Der Siegende soll keinesfalls geschädigt werden von dem zweiten Tod.
Kapitel 2 Vers 12
[1 Schwert] o. das Langschwert
12. Und dem Engel der Versammlung in Pergamon schreibe: Diese Worte sagt der, der das zweischneidige, scharfe Schwert hat:
Kapitel 2 Vers 13
13. Ich kenne deine Werke und wo du wohnst, da wo der Thron des Satans ist; und du hältst fest an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet, in den Tagen, in denen Antipas, mein treuer Zeuge, der bei euch, da wo der Satan wohnt, getötet worden ist.
Kapitel 2 Vers 14
[1 zu huren] vgl. 4.Mo 25,1-2
14. Doch ich habe wenige Dinge gegen dich, dass du solche dort hast, die die Lehre Balaams festhalten, der den Balak gelehrt hat, einen Fallstrick vor die Söhne Israels zu werfen, Götzenopfer zu essen und zu huren.
Kapitel 2 Vers 15
15. Ebenso hast du auch solche, die gleicherweise die Lehre der Nikolaiten festhalten.
Kapitel 2 Vers 16
16. Tue Buße! Wenn aber nicht, komme ich schnell zu dir und werde mit ihnen mit dem Schwert meines Mundes kämpfen.
Kapitel 2 Vers 17
17. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem Siegenden werde ich von dem verborgenen Manna zu essen geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben, und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, den keiner kennt, außer wer ihn empfängt.
Kapitel 2 Vers 18
18. Und dem Engel der Versammlung in Thyatira schreibe: Diese Worte sagt der Sohn Gottes, der seine Augen hat wie eine Feuerflamme und seine Füße gleich reinem Kupfer:
Kapitel 2 Vers 19
19. Ich kenne deine Werke und die Liebe und den Glauben und den Dienst und dein Ausharren und deine letzten Werke, die mehr sind als der ersten.
Kapitel 2 Vers 20
[1 du lässt zu] o. lässt geähren
[2 sie sagt] o. sie nennt
20. Doch ich habe gegen dich, dass du deine Frau Jezabel gewähren lässt, die sich eine Prophetin nennt, und meine Knechte lehrt und verführt, zu huren und Götzenopfer zu essen.
Kapitel 2 Vers 21
[1 Unzucht] o. Hurerei
21. Und ich habe ihr Zeit gegeben, damit sie Buße tut und doch will sie nicht Buße tun von ihrer Hurerei.
Kapitel 2 Vers 22
22. Siehe, ich werfe sie in ein Krankenbett und die, die mit ihr ehebrechen, in große Bedrängnis, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken.
Kapitel 2 Vers 23
[1 Tod] o. Seuche
23. Und ihre Kinder werde ich durch Seuche töten, und alle Versammlungen werden erkennen, dass ich der bin, der Nieren und Herzen erforscht: und ich werde euch, jedem einzelnen, nach euren Werken geben.
Kapitel 2 Vers 24
24. Euch aber sage ich, den übrigen in Thyatira, alle die diese Lehre nicht haben, welche die Tiefen des Satans, wie sie sagen, nicht erkannt haben: ich werfe keine andere Last auf euch;
Kapitel 2 Vers 25
25. jedoch haltet fest, was ihr habt, bis dass ich komme.
Kapitel 2 Vers 26
26. Und dem Siegenden und dem meine Werke bis zum Ende Bewahrenden, ihm werde ich Vollmacht über die Nationen geben;
Kapitel 2 Vers 27
[1 sie werden zertrümmert werden] s. Ps 2,9
27. (und er wird sie hüten mit eisernem Stab, wie tönerne Gefäße werden sie zertrümmert werden)
Kapitel 2 Vers 28
28. wie auch ich seitens meines Vaters Vollmacht empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Kapitel 2 Vers 29
29. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Kapitel 3
Kapitel 3 Vers 1
1. Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: Diese Worte sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist doch tot.
Kapitel 3 Vers 2
[1 übrigen] erg. Wahrheiten oder Worte
2. Werde ein Wachender und festige die übrigen Wahrheiten, die du im Begriff warst, wegzuwerfen; denn ich habe deine Werke nicht vollkommen gefunden vor meinem Gott.
Kapitel 3 Vers 3
3. Erinnere dich also, wie du sie empfangen und gehört hast, und bewahre sie und tue Buße. Denn wenn du nicht wachst, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und keinesfalls wirst du wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
Kapitel 3 Vers 4
4. Doch du hast einige wenige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, weil sie würdig sind.
Kapitel 3 Vers 5
5. Der Siegende wird ebenso mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen keinesfalls auslöschen aus dem Buch des Lebens und werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Kapitel 3 Vers 6
6. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Kapitel 3 Vers 7
[1 sie] d.i. die Tür
[2 er wird öffnen] s. Jes 22,21+22
7. Und dem Engel der Versammlung in Philadelphia schreibe: Diese Worte sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der öffnet, und niemand wird sie schließen außer dem, der öffnet, und niemand wird öffnen:
Kapitel 3 Vers 8
8. Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine geöffnete Tür gegeben, die niemand schließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet.
Kapitel 3 Vers 9
9. Siehe, ich gebe dir aus der Synagoge des Satans von denen, die von sich sagen, Juden zu sein und es nicht sind, sondern lügen; siehe, ich werde bewirken, dass sie kommen werden und niederfallen vor deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.
Kapitel 3 Vers 10
10. Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die im Begriff steht, über den ganzen Erdkreis zu kommen, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
Kapitel 3 Vers 11
11. Ich komme schnell; halte fest, was du hast, damit keiner deinen Siegeskranz nimmt!
Kapitel 3 Vers 12
12. Den Siegenden werde ich zu einer Säule in dem Tempel meines Gottes machen, und hinaus er wird keinesfalls mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes schreiben, des neuen Jerusalem, die aus dem Himmel von meinem Gott herabkommt, und meinen neuen Namen.
Kapitel 3 Vers 13
13. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Kapitel 3 Vers 14
14. Und dem Engel der Versammlung in Laodicäa schreibe: Diese Worte sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Urheber der Schöpfung Gottes:
Kapitel 3 Vers 15
15. Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Dass du doch kalt oder heiß wärst!
Kapitel 3 Vers 16
16. So aber, weil du lauwarm bist und nicht heiß noch kalt, stehe ich im Begriff dich auszuspeien aus meinem Mund.
Kapitel 3 Vers 17
17. Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und habe keinen Bedarf, und weißt nicht, dass du der Elende und der Erbarmenswerte und arm und blind und nackt bist,
Kapitel 3 Vers 18
18. rate ich dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du dich bekleidest, und die Schande deiner Nacktheit nicht offenbar wird; und salbe Augensalbe auf deine Augen, damit du siehst.
Kapitel 3 Vers 19
19. Ich überführe und erziehe alle, wenn ich sie lieb habe. Sei also eifrig und tue Buße!
Kapitel 3 Vers 20
20. Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich auch hineinkommen und das Mahl mit ihm halten, und er mit mir.
Kapitel 3 Vers 21
21. Dem Siegenden werde ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, wie auch ich gesiegt und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
Kapitel 3 Vers 22
22. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!
Kapitel 4
Kapitel 4 Vers 1
1. Nach diesen Dingen sah ich: und siehe, eine geöffnete Tür in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie eine Posaune mit mir sprechen, die sagte: Steige hierher auf, und ich werde dir zeigen, welche Dingen nach diesen geschehen müssen.
Kapitel 4 Vers 2
2. Und sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, (und auf dem Thron einer, der saß).
Kapitel 4 Vers 3
[1 gleichartig] d.i. der Thron
[2 Smaragd] vgl. Hes 1,26-28
3. im Aussehen gleich einem Stein, Jaspis und Sardis, und ein Regenbogen rings um den Thron, im Aussehen gleich einem Smaragd.
Kapitel 4 Vers 4
4. Und rings um den Thron vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen sah ich die vierundzwanzig Älteren, die saßen, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze.
Kapitel 4 Vers 5
[1 Gottes] vgl. Jes 11,2
5. Und von dem Thron gehen heraus Blitze und Stimmen und Donner; und vor seinem Thron sind sieben Feuerfackeln, die brennen (die sieben Geister Gottes sind).
Kapitel 4 Vers 6
6. Und vor dem Thron ist etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und rings um den Thron sind vier Lebewesen, voller Augen vorn und hinten.
Kapitel 4 Vers 7
7. Und das erste Lebewesen ist gleich einem Löwen, und das zweite Lebewesen ist gleich einem Jungstier, und das dritte Lebewesen hat das Angesicht wie ein Mensch, und das vierte Lebewesen ist gleich einem fliegenden Adler.
Kapitel 4 Vers 8
[1 Allmächtige] s. Jes 6,3; Am 3,13
[2 Kommende] vgl. 2.Mo 3,14
8. Und die vier Lebewesen haben, jedes von ihnen, je sechs Flügel; ringsum und innen voller Augen, und sie haben kein Ausruhen, Tag und Nacht, und sagen: Heilig, heilig, heilig, heilig, heilig, heilig, heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott, der Allmächtige, der war und der, der ist und der, der kommt!
Kapitel 4 Vers 9
9. Und jedesmal, wenn die Lebewesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Throne sitzt, dem, der lebt in die Ewigkeiten der Ewigkeiten,
Kapitel 4 Vers 10
10. werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Throne sitzt, und den anbeten, der lebt in die Ewigkeiten der Ewigkeiten, und werden ihre Siegeskränze niederwerfen vor dem Thron und sagen:
Kapitel 4 Vers 11
11. Du bist würdig, unser Herr und Gott, der Heilige, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; weil du alle Dinge geschaffen hast, und wegen deines Willens sind sie und sind sie geschaffen worden.
Kapitel 5
Kapitel 5 Vers 1
1. Und ich sah auf der Rechten dessen, der auf dem Thron sitzt, eine Buchrolle, beschrieben von innen und von außen, mit sieben Siegeln versiegelt.
Kapitel 5 Vers 2
2. Und ich sah einen starken Engel, der mit lauter Stimme verkündigt: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und seine Siegel zu lösen?
Kapitel 5 Vers 3
3. Und niemand in dem Himmel, noch auf der Erde, noch unter der Erde konnte die Buchrolle öffnen, noch hineinsehen.
Kapitel 5 Vers 4
4. Und ich weinte sehr, weil niemand würdig gefunden wurde, die Buchrolle zu öffnen und zu lesen, noch hineinsehen.
Kapitel 5 Vers 5
5. Und einer von den Älteren sagt zu mir: Weine nicht! Siehe, der Löwe, der aus dem Stamme Juda ist, die Wurzel Davids, hat gesiegt, um die Buchrolle und seine sieben Siegel zu öffnen.
Kapitel 5 Vers 6
6. Und ich sah inmitten des Thrones und der vier Lebewesen und inmitten der Ältesten ein Lamm, das wie geschlachtet dasteht, das sieben Hörner hat und sieben Augen, die die sieben Geister Gottes sind, die auf die ganze Erde ausgesandt sind.
Kapitel 5 Vers 7
7. Und es kam und nahm die Buchrolle aus der Rechten dessen, der auf dem Thron sitzt.
Kapitel 5 Vers 8
8. Und als es die Buchrolle nahm, fielen die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten jeder Harfen und goldene Schalen voll Räucherwerk (die die Gebete der Heiligen sind).
Kapitel 5 Vers 9
9. Und sie singen ein neues Lied, und sagen: Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast uns für Gott erkauft, in deinen Blut, aus jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation,
Kapitel 5 Vers 10
10. und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden auf der Erde regieren!
Kapitel 5 Vers 11
11. Und ich sah und ich hörte wie die Stimme vieler Engel rings um den Thron und die Lebewesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
Kapitel 5 Vers 12
12. die mit lauter Stimme sagten: "Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lobpreis."
Kapitel 5 Vers 13
13. Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist (auch die, die in ihnen sind), alle hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt und dem Lamm sei der Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen!
Kapitel 5 Vers 14
14. Und die vier Lebewesen sagen das "Amen"! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Kapitel 6
Kapitel 6 Vers 1
1. Und ich sah dass das Lamm eines von den sieben Siegeln öffnete: und ich hörte eines von den vier Lebewesen wie eine Donnerstimme sagen: Komm!
Kapitel 6 Vers 2
2. Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der, der darauf sitzt, hat einen Bogen; und ein Siegeskranz wurde ihm gegeben, und er ging als Siegender aus und um zu siegen.
Kapitel 6 Vers 3
3. Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen sagen: Komm!
Kapitel 6 Vers 4
4. Und ein anderes, feuerrotes Pferd ging aus; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie einander schlachten; und ein großes Kurzschwert wurde ihm gegeben.
Kapitel 6 Vers 5
5. Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein schwarzes Pferd, und der, der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Kapitel 6 Vers 6
6. Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier Lebewesen, die sagt: Ein Chönix Weizen für einen Denar, und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein schädige nicht.
Kapitel 6 Vers 7
7. Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens sagen: Komm!
Kapitel 6 Vers 8
[1 Tod] od. Seuchen
8. Und ich sah: und siehe, ein fahles Pferd, und der, der darauf saß, sein Name ist Tod und der Hades folgt ihm nach. Und ihm wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und mit Hunger und mit Seuche und durch die Raubtiere der Erde.
Kapitel 6 Vers 9
9. Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen der Menschen, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses des Lammes willen, das sie hatten.
Kapitel 6 Vers 10
10. Und sie riefen mit lauter Stimme und sagten: Bis wann, o heiliger und wahrhaftiger Gebieter, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
Kapitel 6 Vers 11
11. Und es wurde ihnen, jedem einzelnen, ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine Zeit ausruhen sollten, bis nämlich auch ihre Mitknechte und ihre Brüder, die im Begriff stehen, getötet zu werden, wie auch sie, vollzählig sind.
Kapitel 6 Vers 12
12. Und ich sah, und zwar als es das sechste Siegel öffnete: und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut,
Kapitel 6 Vers 13
13. und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, so wie ein Feigenbaum seine unreifen Spätfeigen abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird.
Kapitel 6 Vers 14
14. Und der Himmel wurde wegbewegt wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt.
Kapitel 6 Vers 15
15. Und die Könige der Erde und die Größten und die Befehlshaber und die Reichen und die Starken und jeder Knecht und jeder Freie verbargen sich in die Höhlen und bei den Felsen der Berge
Kapitel 6 Vers 16
16. und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt und vor dem Zorn des Lammes;
Kapitel 6 Vers 17
17. denn der große Tag seines Zornes ist gekommen, und wer kann bestehen?
Kapitel 7
Kapitel 7 Vers 1
1. Und danach sah ich vier Engel, die auf den vier Ecken der Erde stehen, die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind über der Erde wehe, noch über dem Meer, noch über irgendeinen Baum.
Kapitel 7 Vers 2
2. Und ich sah einen anderen Engel, der von Sonnenaufgang heraufsteigt, der das Siegel des lebendigen Gottes hat; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln, ihnen, denen gegeben wurde, die Erde und das Meer zu schädigen,
Kapitel 7 Vers 3
3. und sagte: Schädigt nicht die Erde, noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes auf ihren Stirnen versiegelt haben.
Kapitel 7 Vers 4
4. Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144000 Versiegelte, aus jedem Stamm der Söhne Israels.
Kapitel 7 Vers 5
5. Aus dem Stamm Juda 12000 Versiegelte, aus dem Stamm Ruben 12000, aus dem Stamm Gad 12000,
Kapitel 7 Vers 6
6. aus dem Stamm Aser 12000 aus dem Stamm Nephthalim 12000 aus dem Stamm Manasse 12000
Kapitel 7 Vers 7
7. aus dem Stamm Simeon 12000 aus dem Stamm Levi 12000 aus dem Stamm Isachar 12000
Kapitel 7 Vers 8
8. aus dem Stamm Zabulon 12000 aus dem Stamm Joseph 12000 aus dem Stamm Benjamin 12000 Versiegelte.
Kapitel 7 Vers 9
9. Nach diesen Dingen sah ich: und siehe, eine große Volksmenge, die keiner zählen konnte, aus jeder Nation und allen Stämmen und Völkern und Sprachen, die vor dem Thron und vor dem Lamm standen, und mit weißen Gewändern bekleidet waren und Palmenzweige in ihren Händen.
Kapitel 7 Vers 10
10. Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: "Die Rettung ist durch unseren Gott, der auf dem Thron sitzt, und durch das Lamm!"
Kapitel 7 Vers 11
11. Und alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier Lebewesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an
Kapitel 7 Vers 12
12. und sagten: "Amen! Der Lobpreis und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und die Stärke sei unserem Gott in die Ewigkeiten der Ewigkeiten! Amen."
Kapitel 7 Vers 13
[1 er antwortete] i.S.v er begann
13. Und einer von den Ältesten begann und sagte mir: "Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet worden sind, wer sind sie, und woher sind sie gekommen?"
Kapitel 7 Vers 14
14. Und ich sagte ihm: "Mein Herr, du weißt es." Und er sagte mir: "Dies sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen und sie haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht in dem Blut des Lammes.
Kapitel 7 Vers 15
15. Deswegen sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf dem Throne sitzt, wird über ihnen zelten.
Kapitel 7 Vers 16
[1 Hitze] s. Jes 49,10
16. Sie werden nicht mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten, auch fällt die Sonne keinesfalls auf sie, noch irgend eine Hitze;
Kapitel 7 Vers 17
[1 ihrer] s. Jes 25,8
17. weil das Lamm, das inmitten des Thrones ist, sie weiden wird und sie leiten wird zu Quellen der Wasser des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen."
Kapitel 8
Kapitel 8 Vers 1
1. Und als das Lamm das siebente Siegel öffnete, entstand ein Schweigen in dem Himmel, etwa eine halbe Stunde.
Kapitel 8 Vers 2
2. Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen; und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben.
Kapitel 8 Vers 3
3. Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfass; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, damit er es mit den Gebeten aller Heiligen auf den goldenen Altar gäbe, der vor dem Thron ist.
Kapitel 8 Vers 4
4. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott.
Kapitel 8 Vers 5
5. Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben.
Kapitel 8 Vers 6
6. Und die sieben Engel, die die sieben Posaunen haben, bereiteten sich, um zu posaunen.
Kapitel 8 Vers 7
7. Und der erste Engel posaunte: und Hagel entstand und Feuer, die mit Blut vermischt waren, und sie wurden auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde wurde verbrannt, und der dritte Teil der Bäume wurde verbrannt, und alles grüne Gras wurde verbrannt.
Kapitel 8 Vers 8
8. Und der zweite Engel posaunte: und etwas wie ein großer, brennender Berg wurde in das Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut.
Kapitel 8 Vers 9
9. Und der dritte Teil der Geschöpfe in dem Meer, die Seelen hatten, starb und der dritte Teil der Schiffe wurde zerstört.
Kapitel 8 Vers 10
10. Und der dritte Engel posaunte: und ein großer Stern, der wie eine Fackel brennt, fiel aus dem Himmel und er fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Quellen der Wasser.
Kapitel 8 Vers 11
11. Und der Name des Sterns wird "der Wermut" genannt; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele der Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter gemacht waren.
Kapitel 8 Vers 12
12. Und der vierte Engel posaunte: und der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne wurde geschlagen, damit deren dritter Teil verfinstert wird und der Tag seinen dritten Teil nicht mehr scheine und die Nacht gleicherweise.
Kapitel 8 Vers 13
13. Und ich sah und ich hörte einen Adler, der in der Himmelsmitte fliegt und mit lauter Stimme sagt, drei Mal: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der Stimmen der Posaunen der übrigen drei Engel, die im Begriff stehen zu posaunen!
Kapitel 9
Kapitel 9 Vers 1
[1 Abyssos] o. Abgrunds
1. Und der fünfte Engel posaunte: und ich sah einen Stern, der von dem Himmel auf die Erde gefallen war; und ihm wurde der Schlüssel zum Schacht des Abyssos gegeben.
Kapitel 9 Vers 2
2. Und er öffnete den Schacht des Abyssos und Rauch stieg aus dem Schacht auf, wie Rauch eines brennenden Schmelzofens, und die Sonne und die Luft wurden von dem Rauch des Schachtes verfinstert.
Kapitel 9 Vers 3
3. Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und ihnen wurde Vollmacht gegeben, wie die Skorpione der Erde Vollmacht haben.
Kapitel 9 Vers 4
4. Und ihnen wurde gesagt, dass sie weder das Gras der Erde beschädigen sollten, noch jedes Grün, noch jeden Baum, sondern nur die Menschen, die nicht das Siegel Gottes auf ihren Stirnen haben.
Kapitel 9 Vers 5
[1 er hätte geschlagen] im Sinn von stechen
5. Und ihnen wurde gegeben, dass sie sie nicht töten, sondern dass sie fünf Monate gequält werden; und ihre Qual ist wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen sticht.
Kapitel 9 Vers 6
6. Und die Menschen suchen in jenen Tagen den Tod und werden ihn keinesfalls finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod wird von ihnen fliehen.
Kapitel 9 Vers 7
7. Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich Pferden, die zum Kampf gerüstet waren, und auf ihren Köpfen war etwas wie goldene Siegeskränze, und ihre Gesichter waren wie Gesichter von Menschen;
Kapitel 9 Vers 8
8. und sie hatten Haare wie Haare von Frauen, und ihre Zähne waren wie Zähne von Löwen.
Kapitel 9 Vers 9
9. Und sie hatten Brustpanzer wie eiserne Brustpanzer, und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen vieler Pferde, die in den Kampf laufen;
Kapitel 9 Vers 10
10. und sie haben Schwänze gleich Skorpionen, und Stacheln, und in ihren Schwänzen haben sie Vollmacht, um die Menschen fünf Monate zu schädigen.
Kapitel 9 Vers 11
11. Und sie haben über sich als König den Engel des Abyssos; sein Name ist auf Hebräisch "Abbaddon", aber in der griechischen Sprache ist sein Name "Apollyon".
Kapitel 9 Vers 12
12. Das erste Wehe ging vorüber; siehe, es kommen noch zwei Wehe nach diesen Dingen.
Kapitel 9 Vers 13
13. Und der sechste Engel posaunte: und ich hörte eine Stimme von den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott ist,
Kapitel 9 Vers 14
14. die zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagte: Löse die vier Engel, die an dem großen Fluss Euphrat gebunden sind.
Kapitel 9 Vers 15
15. Und die vier Engel wurden gelöst, die bereitet waren für die Stunde und den Tag und Monat und Jahr, damit sie den dritten Teil der Menschen töten.
Kapitel 9 Vers 16
16. Und die Zahl der Truppen zu Pferd war zehntausend mal zehntausend; (ich hörte ihre Zahl).
Kapitel 9 Vers 17
17. Und so sah ich in dem Gesicht die Pferde und die, die auf ihnen saßen: sie hatten feuerrote und hyazinthblaue und schwefelgelbe Brustpanzer; und die Köpfe der Pferde waren wie Köpfe von Löwen, und aus ihren Mäulern geht Feuer und Rauch und Schwefel hervor.
Kapitel 9 Vers 18
18. Von diesen drei Plagen wurde der dritte Teil der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorgehen.
Kapitel 9 Vers 19
19. Denn die Vollmacht der Pferde ist in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen, die Köpfe haben, und mit ihnen schädigen sie.
Kapitel 9 Vers 20
20. Und die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, dass sie die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die ehernen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder nicht mehr anbeten, die weder sehen noch hören noch umhergehen können.
Kapitel 9 Vers 21
21. Und sie taten nicht Buße von ihren Morden, noch von ihren Zaubereien, noch von ihrer Hurerei, noch von ihren Diebstählen.
Kapitel 10
Kapitel 10 Vers 1
1. Und ich sah einen starken Engel, der aus dem Himmel herabkommt, der mit einer Wolke bekleidet war, und der Regenbogen war über seinem Haupt, und sein Gesicht war wie die Sonne und seine Füße wie Säulen von Feuer;
Kapitel 10 Vers 2
2. und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde;
Kapitel 10 Vers 3
3. und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er rief, sprachen die sieben Donner mit ihren Stimmen.
Kapitel 10 Vers 4
4. Und als die sieben Donner sprachen, war ich im Begriff zu schreiben; und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die sagte: "Versiegle, was die sieben Donner sprachen" und "nach diesen Dingen sollst du wieder schreiben".
Kapitel 10 Vers 5
5. Und der Engel den ich sah, der auf dem Meer und auf der Erde steht, erhob seine rechte Hand zum Himmel
Kapitel 10 Vers 6
6. und schwor bei dem, der lebt in die Ewigkeiten der Ewigkeiten, der den Himmel und die Dinge in ihm und die Erde und die Dinge auf ihr, und das Meer und die Dinge in ihm geschaffen hat: "Es wird keine Zeit mehr sein,
Kapitel 10 Vers 7
7. sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er im Begriff ist, zu posaunen, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet werden, wie er es seinen Knechten, den Propheten, verkündigt hat."
Kapitel 10 Vers 8
8. Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, die spricht wieder mit mir und sagt: "Gehe hin, nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meere und auf der Erde steht."
Kapitel 10 Vers 9
9. Und ich ging zu dem Engel und sage ihm: "Gib mir das Büchlein." Und er sagt mir: "Nimm und iss es auf; und es wird deinen Bauch bitter machen, doch in deinem Mund wird es süß wie Honig sein."
Kapitel 10 Vers 10
10. Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß, wie Honig, und als ich es aß, wurde mein Bauch bitter gemacht.
Kapitel 10 Vers 11
[1 sie sagt] d.i. die Stimme aus V4+8
11. Und die Stimme sagt mir: Du musst erneut prophezeien über Völker und über Nationen und Sprachen und viele Könige.
Kapitel 11
Kapitel 11 Vers 1
1. Und mir wurde ein Schilfrohr, gleich einem Messstab, gegeben. Und der Engel stand da und sagte: "Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, die darin anbeten.
Kapitel 11 Vers 2
2. Doch den Hof, der außerhalb des Tempels ist, lass beiseite und miss ihn nicht; denn er wurde den Nationen gegeben; und sie werden die heilige Stadt 42 Monate lang zertreten.
Kapitel 11 Vers 3
[1 ich werde geben] erg. Vollmacht siehe V6
3. Und ich werde meinen zwei Zeugen, die Sacktuch umgeworfen haben, Vollmacht geben, und sie werden 1260 Tage prophezeien."
Kapitel 11 Vers 4
[1 stehende] vgl. Sach 4,3+11+14
4. Diese sind die zwei Olivenbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Kapitel 11 Vers 5
5. Und wenn jemand sie schädigen will, geht Feuer aus ihrem Mund hervor und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand sie schädigen will, muss er so getötet werden.
Kapitel 11 Vers 6
6. Diese haben Vollmacht, den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Prophetie kein Regen fällt; und sie haben Vollmacht über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde mit jeder Plage zu schlagen, so oft, wie sie wollen.
Kapitel 11 Vers 7
7. Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Raubtier, das aus dem Abyssos heraufsteigt, Krieg mit ihnen führen, und wird sie besiegen und sie töten.
Kapitel 11 Vers 8
πνευματικῶς
4153
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geistlicherweise
8. Und ihre Leichname werden auf der Straße der großen Stadt liegen, die geistlicherweise Sodom und Ägypten genannt wird, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Kapitel 11 Vers 9
9. Und die aus den Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen sehen ihre Leichname drei Tage und einen halben, und werden nicht zulassen, ihre Leichname ins Grab zu legen.
Kapitel 11 Vers 10
10. Und die, die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und sind fröhlich und werden einander Geschenke senden, weil diese, die zwei Propheten, die quälten, die auf der Erde wohnen.
Kapitel 11 Vers 11
11. Und nach drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie hinein, und sie stellten sich auf ihre Füße; und große Furcht fiel auf die, die sie anschauten.
Kapitel 11 Vers 12
12. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel, die sagt ihnen: "Steigt hierher auf!" Und sie stiegen in der Wolke in den Himmel auf, und ihre Feinde schauten sie an.
Kapitel 11 Vers 13
13. Und an jenem Tag geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und 7000 Menschennamen wurden in dem Erdbeben getötet; und die Übrigen wurden voll Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre.
Kapitel 11 Vers 14
14. Das zweite Wehe ging vorüber; das dritte Wehe, siehe, es kommt schnell.
Kapitel 11 Vers 15
15. Und der siebente Engel posaunte: und es entstanden laute Stimmen in dem Himmel, die sagen: "Die Königsherrschaft der Welt ist unserem Herrn und seines Christus zuteilgeworden, und er wird herrschen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten."
Kapitel 11 Vers 16
16. Und die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an,
Kapitel 11 Vers 17
ἐβασίλευσας.
936
V-AAI-2S
du tratst Königsherrschaft an
17. und sagen: "Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der, der ist und der war und der, der kommt, dass du deine große Macht ergriffen und die Königsherrschaft angetreten hast!
Kapitel 11 Vers 18
18. Und die Nationen sind zornig geworden, und dein Zorn und die Zeit ist gekommen, dass die Toten gerichtet werden, und um den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben."
Kapitel 11 Vers 19
19. Und das Heiligtum Gottes in dem Himmel wurde geöffnet, und die Lade des Bundes des Herrn wurde in seinem Heiligtum gesehen; und es entstanden Blitze und Stimmen und Donner und ein großer Hagel.
Kapitel 12
Kapitel 12 Vers 1
1. Und ein großes Zeichen wurde in dem Himmel gesehen: Eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt ein Siegeskranz von zwölf Sternen.
Kapitel 12 Vers 2
2. Und, da sie schwanger ist, schrie sie, weil sie in Wehen und in Qualen ist, um zu gebären.
Kapitel 12 Vers 3
3. Und ein anderes Zeichen wurde in dem Himmel gesehen, und siehe: ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner hat und auf seinen Köpfen sieben Diademe;
Kapitel 12 Vers 4
4. und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, damit er, wenn sie geboren hat, ihr Kind verschlingt.
Kapitel 12 Vers 5
5. Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der im Begriff steht, alle Nationen mit eisernem Stab zu weiden; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron.
Kapitel 12 Vers 6
6. Und die Frau floh in die Wüste, dort wo sie einen von Gott bereiteten Ort hat, damit man sie dort 1260 Tage ernährt.
Kapitel 12 Vers 7
[1 um zu] o. hatten, mussten
7. Und es entstand ein Kampf in dem Himmel: Michael und seine Engel hatten mit dem Drachen zu kämpfen. Und der Drache kämpfte und seine Engel
Kapitel 12 Vers 8
8. und er war nicht stark genug, auch wurde kein Platz mehr für ihn in dem Himmel gefunden.
Kapitel 12 Vers 9
9. Und der große Drache wurde geworfen, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, er wurde auf die Erde geworfen und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
Kapitel 12 Vers 10
10. Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel, die sagt: "Jetzt ist die Rettung und die Macht und die Königsherrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Christus angebrochen; denn der Verkläger unserer Brüder wurde hinabgeworfen, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott anklagte.
Kapitel 12 Vers 11
11. Und sie haben ihn um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen besiegt, und sie haben ihr Leben nicht geliebt, bis zum Tod!
Kapitel 12 Vers 12
12. Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen zeltet! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinab gekommen ist und große Wut hat, da er weiß, dass er wenig Zeit hat.
Kapitel 12 Vers 13
13. Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen wurde, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte.
Kapitel 12 Vers 14
[1 Zeit] vgl. Dan 7,25
14. Und der Frau wurden zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, hin zu ihrem Ort, damit sie dort ernährt werde eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, weg vom Angesicht der Schlange.
Kapitel 12 Vers 15
15. Und die Schlange warf aus ihrem Maul Wasser hinter der Frau her, wie einen Strom, damit sie weggeschwemmt werde.
Kapitel 12 Vers 16
16. Und die Erde half der Frau und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Maul warf.
Kapitel 12 Vers 17
17. Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, die die Gebote Gottes bewahren und die das Zeugnis von Jesus haben.
Kapitel 13
Kapitel 13 Vers 1
1. Und ich wurde auf den Sand des Meeres gestellt. Und ich sah ein Raubtier, das aus dem Meer aufsteigt, das zehn Hörner und sieben Köpfe hat, und auf seinen Hörnern zehn Diademe, und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung.
Kapitel 13 Vers 2
2. Und das Raubtier, das ich sah, war gleich einem Leopard, und seine Füße wie die eines Bären, und sein Maul wie das Maul eines Löwen. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht.
Kapitel 13 Vers 3
3. Und einer von seinen Köpfen war wie zu Tode verwundet. Und seine Todeswunde wurde geheilt, und die ganze Erde staunte hinter dem Raubtier her.
Kapitel 13 Vers 4
4. Und sie beteten den Drachen an, der dem Raubtier die Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Raubtier an, und sagen: "Wer ist dem Raubtier gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?"
Kapitel 13 Vers 5
5. Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerung redet und es wurde ihm Vollmacht gegeben, 42 Monate lang Krieg zu führen.
Kapitel 13 Vers 6
6. Und es öffnete sein Maul zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt und die, die im Himmel zelten, zu lästern.
Kapitel 13 Vers 7
7. Und es wurde ihm gegeben, mit den Heiligen Krieg zu führen und sie zu besiegen; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Stamm und Sprache und Nation.
Kapitel 13 Vers 8
[1 Welt] s. Offb 17,8
8. Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn anbeten, die, deren Name von Grundlegung der Welt an nicht geschrieben steht in dem Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet ist.
Kapitel 13 Vers 9
9. Wenn jemand ein Ohr hat, höre er!
Kapitel 13 Vers 10
10. Wenn jemand Gefangenschaft verursacht, geht er dahin; wenn jemand mit dem Kurzschwert tötet, muss er mit dem Kurzschwert getötet werden. Hier ist die Geduld und die Treue der Heiligen.
Kapitel 13 Vers 11
11. Und ich sah ein anderes Raubtier, das aus der Erde aufsteigt: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache.
Kapitel 13 Vers 12
12. Und die ganze Vollmacht des ersten Raubtiers übt es vor ihm aus, und es veranlasste die Erde, und zwar die, die auf ihr wohnen, dass sie das erste Raubtier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
Kapitel 13 Vers 13
13. Und es bewirkt große Zeichen, dass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabkommen lässt vor den Menschen;
Kapitel 13 Vers 14
14. und es verführt die Meinen, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, die ihm gegeben wurden, vor dem Raubtier zu tun, indem es denen, die auf der Erde wohnen, sagt, dem Raubtier ein Bild zu machen, das die Wunde des Kurzschwertes hatte und wieder lebte.
Kapitel 13 Vers 15
15. Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Raubtiers Geist zu geben, so dass das Bild des Raubtiers sogar spricht und bewirkt, dass alle die getötet werden, wenn sie das Bild des Raubtiers nicht anbeten.
Kapitel 13 Vers 16
16. Und es veranlasst alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Knechte, dass man ihnen Malzeichen auf ihrer rechten Hand oder auf ihren Stirnen gibt;
Kapitel 13 Vers 17
17. und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, außer der, der das Malzeichen hat, den Namen des Raubtiers oder die Zahl seines Namens.
Kapitel 13 Vers 18
18. Hier ist die Weisheit. Der, der Verstand hat, berechne die Zahl des Raubtiers, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.
Kapitel 14
Kapitel 14 Vers 1
1. Und ich sah, und siehe: Das Lamm, das auf dem Berg Zion steht und mit ihm 144000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihren Stirnen geschrieben haben.
Kapitel 14 Vers 2
2. Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie die Stimme vieler Wasser und wie die Stimme eines lauten Donners; Auch war die Stimme, die ich hörte, wie von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen.
Kapitel 14 Vers 3
3. Und sie singen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen, außer den 144000, die von der Erde erkauft sind.
Kapitel 14 Vers 4
4. Diese sind, die mit Frauen nicht befleckt wurden, denn sie sind Jungfrauen; diese sind die, die dem Lamm folgen, wohin es auch hingeht. Diese wurden von Jesus aus den Menschen erkauft als Erstling für Gott und das Lamm.
Kapitel 14 Vers 5
5. Und in ihrem Mund wurde keine Lüge gefunden; denn sie sind makellos.
Kapitel 14 Vers 6
6. Und ich sah einen anderen Engel, der in der Himmelsmitte fliegt, der ein ewiges Evangelium hat, um es denen zu verkündigen, die auf der Erde ansässig sind, und zu jeder Nation und Stamm und Sprache und Volk,
Kapitel 14 Vers 7
7. der mit lauter Stimme sagt: "Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, weil die Stunde seines Gerichts gekommen ist; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat."
Kapitel 14 Vers 8
8. Und ein anderer, zweiter Engel folgte, und sagt: "Gefallen, gefallen ist Babylon, die große Stadt! Sie hat mit dem Wein der Leidenschaft ihrer Hurerei alle Nationen getränkt."
Kapitel 14 Vers 9
9. Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen, der mit lauter Stimme sagt: "Wenn jemand das Raubtier und sein Bild anbetet und das Malzeichen annimmt auf seine Stirn oder auf seine Hand,
Kapitel 14 Vers 10
10. wird auch er trinken von dem Wein des Grimms Gottes, der unvermischt in den Becher seines Zornes eingeschenkt worden ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Kapitel 14 Vers 11
11. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf in die Ewigkeiten der Ewigkeiten; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Raubtier und sein Bild anbeten und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt."
Kapitel 14 Vers 12
12. Hier ist die Geduld der Heiligen, hier sind die, die Gottes Gebote und den Glauben an Jesus bewahren.
Kapitel 14 Vers 13
13. Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die sagt mir: "Schreibe: Glückselig sind die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! (Ja, sagt der Geist!) Damit sie ruhen von ihren Mühen, aber ihre Werke folgen mit ihnen."
Kapitel 14 Vers 14
14. Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke einer, der saß, gleich einem Sohn des Menschen, der auf seinem Haupt einen goldenen Siegeskranz und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
Kapitel 14 Vers 15
15. Und ein anderer Engel kam aus dem Heiligtum heraus und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: "Schicke deine Sichel und ernte; weil die Stunde des Erntens gekommen ist, weil die Ernte der Erde trocken geworden ist."
Kapitel 14 Vers 16
16. Und der, der auf der Wolke saß, warf seine Sichel auf die Erde, und die Erde wurde geerntet.
Kapitel 14 Vers 17
17. Und ein anderer Engel kam aus dem Heiligtum (das in dem Himmel ist) heraus und auch er hatte eine scharfe Sichel.
Kapitel 14 Vers 18
18. Und ein anderer Engel, der Vollmacht über das Feuer hatte, kam von dem Altar heraus, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Ruf zu, und sagte: "Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde ab, denn seine Beeren sind reif geworden."
Kapitel 14 Vers 19
19. Und der Engel warf seine Sichel zu der Erde und las den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Grimms Gottes.
Kapitel 14 Vers 20
20. Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Zügel der Pferde, 1600 Stadien weit.
Kapitel 15
Kapitel 15 Vers 1
1. Und ich sah ein anderes Zeichen in dem Himmel, groß und erstaunlich: Sieben Engel, die sieben Plagen haben, die letzten; denn mit ihnen ist der Grimm Gottes vollendet worden.
Kapitel 15 Vers 2
2. Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und die Siegenden über das Raubtier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens, die an dem gläsernen Meer stehen, wobei sie Harfen Gottes haben.
Kapitel 15 Vers 3
3. Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes, und sagen: "Groß und erstaunlich sind deine Werke, Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, König der Nationen!
Kapitel 15 Vers 4
[1 sie wurden offenbart] s. Ps 86,9; Jer 10,7
4. Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen nicht verherrlichen? Denn du allein bist heilig; denn alle Nationen werden kommen und vor dir anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbart worden."
Kapitel 15 Vers 5
5. Und nach diesen Dingen sah ich: und das Heiligtum des Zeltes des Zeugnisses in dem Himmel wurde geöffnet.
Kapitel 15 Vers 6
6. Und die sieben Engel, die die sieben Plagen haben, kamen aus dem Heiligtum des Himmel heraus, die mit reinem, glänzendem Leinen bekleidet waren und um die Brust mit goldenen Gürteln gegürtet.
Kapitel 15 Vers 7
7. Und eines von den vier Lebewesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, die gefüllt sind mit dem Grimm Gottes, der in die Ewigkeiten der Ewigkeiten lebt.
Kapitel 15 Vers 8
8. Und das Heiligtum wurde mit Rauch gefüllt von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Macht; und niemand konnte in das Heiligtum eintreten, bis die sieben Plagen der Engel vollendet werden.
Kapitel 16
Kapitel 16 Vers 1
1. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Heiligtum, die zu den sieben Engeln sagte: Geht hin, gießt die Schalen des Grimms Gottes auf die Erde aus.
Kapitel 16 Vers 2
2. Und der erste Engel ging hin und goss seine Schale auf die Erde aus; und es entstand ein übles und böses Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Raubtiers hatten und die sein Bild anbeteten.
Kapitel 16 Vers 3
3. Und der zweite Engel goss seine Schale in das Meer aus; und es wurde zu Blut, wie das eines Toten, und jede lebende Seele in dem Meer starb.
Kapitel 16 Vers 4
[1 es wurde] d.h. das Wasser
4. Und der dritte Engel goss seine Schale in die Ströme und die Quellen der Wasser aus, und das Wasser wurde zu Blut.
Kapitel 16 Vers 5
5. Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: "Gerecht bis du, der ist und der war, der Heilige, dass du diese Dinge gerichtet hast.
Kapitel 16 Vers 6
6. Denn Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie sind es wert."
Kapitel 16 Vers 7
7. Und ich hörte einen von dem Altar her sagen: "Ja, Herr, Gott, Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine Gerichte."
Kapitel 16 Vers 8
8. Und der vierte Engel goss seine Schale auf die Sonne aus; und ihr wurde gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen.
Kapitel 16 Vers 9
9. Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und die Menschen lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Vollmacht hat, und taten doch nicht Buße, ihm Ehre zu geben.
Kapitel 16 Vers 10
10. Und der fünfte Engel goss seine Schale auf den Thron des Raubtiers aus; und sein Königreich wurde verfinstert; und sie zerbissen ihre Zungen infolge der Pein
Kapitel 16 Vers 11
11. und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Pein und wegen ihrer Geschwüre, und taten nicht Buße von ihren Werken.
Kapitel 16 Vers 12
12. Und der sechste Engel goss seine Schale auf den großen Strom Euphrat aus; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg der Könige vom Aufgang der Sonne bereitet werde.
Kapitel 16 Vers 13
13. Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Raubtiers und aus dem Mund des Lügenpropheten drei unreine Geister kommen, wie Frösche;
Kapitel 16 Vers 14
14. denn Geister von Dämonen sind sie, die Zeichen tun, die ausgehen zu den Königen des ganzen Erdkreises, um sie zu dem Krieg jenes großen Tages Gottes, des Allmächtigen zu versammeln.
Kapitel 16 Vers 15
15. (Siehe, ich komme wie ein Dieb. Glückselig ist der, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt umhergehe und man seine Schande sehe!)
Kapitel 16 Vers 16
16. Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon genannt wird.
Kapitel 16 Vers 17
17. Und der siebente Engel goss seine Schale in die Luft aus; und es kam eine laute Stimme von dem Heiligtum des Himmels her, von dem Thron her, die sagte: "Es ist geschehen".
Kapitel 16 Vers 18
18. Und Blitze und Donner und Stimmen entstanden; und ein großes Erdbeben entstand, ein so gewaltiges, so großes Erdbeben, derartiges nicht entstanden ist, seitdem die Menschen auf der Erde waren.
Kapitel 16 Vers 19
19. Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen zusammen, und Babylon die Große, ihrer wurde vor Gott gedacht, ihr den Becher des Weines des Grimms seines Zornes zu geben.
Kapitel 16 Vers 20
20. Und jede Insel verschwand, und Berge wurden nicht mehr gefunden.
Kapitel 16 Vers 21
21. Und großer Hagel, etwa talentschwer, fällt aus dem Himmel auf die Menschen nieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage übermäßig groß ist.
Kapitel 17
Kapitel 17 Vers 1
1. Und einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, kam und redete mit mir und sagt: "Komm her, ich werde dir das Gericht der große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt,
Kapitel 17 Vers 2
2. mit der die Könige der Erde gehurt haben; und die, die auf der Erde wohnen, sind von dem Wein ihrer Hurerei trunken geworden."
Kapitel 17 Vers 3
3. Und er brachte mich im Geist weg in eine Wüste; und ich sah eine Frau, die auf einem scharlachroten Raubtier sitzt, das voll von Namen der Lästerung ist, das sieben Köpfe und zehn Hörner hat.
Kapitel 17 Vers 4
[1 vergoldete] i.S.V geschmückte
4. Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach, geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen. Sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, der voll von Gräueln und den Unreinheiten ihrer Hurerei ist.
Kapitel 17 Vers 5
5. Und auf ihrer Stirn war ein Namen geschrieben: Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde.
Kapitel 17 Vers 6
6. Und ich sah die Frau, die von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu betrunken ist. Und ich verwunderte mich, als ich sie gesehen hatte, mit großer Verwunderung.
Kapitel 17 Vers 7
7. Und der Engel sagte mir: "Weshalb verwunderst du dich? Ich werde dir das Geheimnis der Frau sagen und des Raubtiers, das sie trägt, das die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.
Kapitel 17 Vers 8
8. Das Raubtier, das du gesehen hast, es war und ist nicht und ist im Begriff aus dem Abyssos heraufzusteigen und ins Verderben zu gehen; und die, die auf der Erde wohnen, deren Namen von Grundlegung der Welt an nicht in dem Buch des Lebens geschrieben stehen, werden sich verwundern, wenn sie das Raubtier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird.
Kapitel 17 Vers 9
9. Hier ist der Verstand nötig, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, worauf die Frau sitzt.
Kapitel 17 Vers 10
10. Auch sind sie sieben Könige: die fünf sind schon gefallen, der eine ist da, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, darf er nur kurz bleiben.
Kapitel 17 Vers 11
11. Und das Raubtier, das war und nicht mehr ist, ist auch selbst ein achter König und ist auch von den sieben und geht ins Verderben.
Kapitel 17 Vers 12
12. Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch keine Königsherrschaft empfangen haben, jedoch Vollmacht wie Könige empfangen für eine Stunde mit dem Raubtier.
Kapitel 17 Vers 13
13. Diese haben eine Absicht und geben ihre Kraft und Vollmacht dem Raubtier.
Kapitel 17 Vers 14
14. Diese werden mit dem Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie besiegen, weil er Herr der Herren und König der Könige ist, und die mit ihm Berufene und Erwählte und Treue sind."
Kapitel 17 Vers 15
15. Und er sagt mir: "Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Mengen und Nationen und Sprachen;
Kapitel 17 Vers 16
16. und die zehn Hörner, die du sahst, und das Raubtier, diese werden die Hure hassen und werden sie verwüstet und werden sie nackt machen und werden ihr Fleisch verzehren und sie mit Feuer verbrennen.
Kapitel 17 Vers 17
17. Denn Gott gab in ihre Herzen, seine Absicht zu tun, und in einer Absicht zu handeln, und ihre Königsherrschaft dem Raubtier zu geben, bis die Worte Gottes vollendet sein werden.
Kapitel 17 Vers 18
18. Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Königsherrschaft über die Könige der Erde hat."
Kapitel 18
Kapitel 18 Vers 1
1. Und nach diesen Dingen sah ich einen anderen Engel, der aus dem Himmel herabkommt, der große Vollmacht hat; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
Kapitel 18 Vers 2
2. Und er rief mit lauter Stimme und sagt: "Gefallen, gefallen ist Babylon die Große, und wurde eine Behausung von Dämonen und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehassten Vogels.
Kapitel 18 Vers 3
3. Denn alle Nationen haben von dem Wein der Leidenschaft ihrer Hurerei getrunken, und die Könige der Erde hurten mit ihr, und die Kaufleute der Erde wurden von der Macht ihrer Üppigkeit reich."
Kapitel 18 Vers 4
4. Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sagt: "Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden mit teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt;
Kapitel 18 Vers 5
ἀδικήματα
92
N-APN
Ungerechtigkeiten
5. denn ihre Sünden sind aufgehäuft worden bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.
Kapitel 18 Vers 6
6. Vergeltet ihr, wie auch sie euch vergolten hat, und verdoppelt ihr das doppelte nach ihren Werken; in den Becher, den sie gemischt hat, mischt ihr doppelt.
Kapitel 18 Vers 7
7. Wie viel sie sich verherrlicht und üppig gelebt hat, so viel Qual gebt ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: 'Ich sitze als Königin und Witwe bin ich nicht und Trauer werde ich keinesfalls sehen.'
Kapitel 18 Vers 8
8. Deshalb werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn Gott, der sie gerichtet hat, ist ein starker Herr."
Kapitel 18 Vers 9
9. Und die Könige der Erde, die mit ihr gehurt und üppig gelebt haben, werden über sie weinen und trauern, wenn sie dann den Rauch ihres Brandes sehen;
Kapitel 18 Vers 10
10. dabei werden sie aus Furcht vor ihrer Qual von fern stehen, und sagen: 'Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen.'
Kapitel 18 Vers 11
11. Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil ihre Ware keiner mehr kauft:
Kapitel 18 Vers 12
12. Ware von Gold und Silber und Edelstein und Perle und Byssos und Purpur und Seide und Scharlach, und jedes Citrusholz und jedes elfenbeinerne Gerät und jedes Gerät aus kostbarstem Holz und von Kupfer und Eisen und Marmor,
Kapitel 18 Vers 13
[1 Leiber] o. Leibeigene
[2 Seelen] o. Menschenleben, Sklaven
13. und Zimt und Räucherwerk und Salböl und Weihrauch und Wein und Olivenöl und Feinmehl und Weizen und Rinder und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen von Menschen.
Kapitel 18 Vers 14
14. (auch das Obst der Begierde deiner Seele ist von dir weggegangen, und alles Glänzende und Prächtige ist dir verloren gegangen, und du wirst sie keinesfalls mehr finden.)
Kapitel 18 Vers 15
15. Die Kaufleute dieser Dinge, die von ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual von ferne stehen, da sie weinen und trauern
Kapitel 18 Vers 16
16. und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, die bekleidet war mit Byssos und Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelstein und Perlen!
Kapitel 18 Vers 17
17. Denn in einer Stunde wurde der so große Reichtum verwüstet. Und jeder Steuermann und jeder, der mit dem Schiff segelt, und Schiffsleute und so viele auf dem Meer arbeiten, standen von ferne
Kapitel 18 Vers 18
18. und riefen, als sie den Rauch ihres Brandes sahen, und sagen: "Wer war gleich der großen Stadt?"
Kapitel 18 Vers 19
19. Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen, da sie weinen und trauern und sagen: "Wehe, wehe! Die große Stadt, in der alle, die Schiffe auf dem Meere hatten, reich wurden von ihrer Kostbarkeit! Denn in einer Stunde wurde sie verwüstet."
Kapitel 18 Vers 20
20. Freue dich über sie, Himmel, und ihr Heiligen und Apostel und Propheten! Weil Gott das Urteil für euch an ihr vollstreckt hat.
Kapitel 18 Vers 21
21. Und ein starker Engel hob einen Stein auf wie ein großer Mühlstein und warf ihn ins Meer, und sagt: "Mit Wucht wird Babylon, die große Stadt, geworfen werden und soll keinesfalls mehr gefunden werden.
Kapitel 18 Vers 22
22. Und der Klang der Harfenspieler und Musiker und Flötenspieler und Trompeter soll keinesfalls mehr in dir gehört werden, und keinesfalls mehr soll ein Künstler jeder Kunst in dir gefunden werden, und das Geräusch des Mühlsteins soll keinesfalls mehr in dir gehört werden,
Kapitel 18 Vers 23
23. und das Licht einer Lampe soll keinesfalls mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll keinesfalls mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn in deiner Zauberei wurden alle Nationen verführt."
Kapitel 18 Vers 24
24. Und das Blut von Propheten und Heiligen wurde in ihr gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
Kapitel 19
Kapitel 19 Vers 1
“Ἀλληλούϊα!
239
HEB
Halleluja
1. Und nach diesen Dingen hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, die sagen: "Halleluja! Die Rettung und die Macht und die Herrlichkeit ist unseres Gottes!
Kapitel 19 Vers 2
2. Denn seine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht; denn er hat die große Hure gerichtet, die die Erde mit ihrer Hurerei verdorben hat, und hat das Blut seiner Knechte aus ihrer Hand gerächt."
Kapitel 19 Vers 3
“Ἀλληλούϊα!
239
HEB
Halleluja
3. Und eine zweite Stimme hat gesprochen: "Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf in die Ewigkeiten der Ewigkeiten."
Kapitel 19 Vers 4
Ἀλληλούϊα!”
239
HEB
Halleluja!
4. Und die 24 Ältesten und die vier Lebewesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagen: "Amen, Halleluja!"
Kapitel 19 Vers 5
5. Und eine Stimme kam von dem Thron hervor und sagt: "Lobt unseren Gott, alle seine Knechte, und ihr, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen!"
Kapitel 19 Vers 6
“Ἀλληλούϊα!
239
HEB
Halleluja!
ἐβασίλευσεν
936
V-AAI-3S
er hat Königsherrschaft angetreten
6. Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie eine Stimme vieler Wasser und wie eine Stimme starker Donner, die sagen: "Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten.
Kapitel 19 Vers 7
7. Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht."
Kapitel 19 Vers 8
8. Und es wurde ihr gegeben, dass sie sich bekleide mit Byssos, glänzend und rein; denn der Byssos ist die gerechten Taten der Heiligen.
Kapitel 19 Vers 9
[1 er sagt] d.i. der Engel aus 17,1
9. Und er sagt mir: "Schreibe: Glückselig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind!" Und er sagt mir: "Diese Worte Gottes sind wahrhaftig."
Kapitel 19 Vers 10
10. Und ich fiel vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sagt mir: "Siehe zu, tue es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis von Jesus haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis von Jesus ist der Geist der Prophetie."
Kapitel 19 Vers 11
11. Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und kämpft in Gerechtigkeit.
Kapitel 19 Vers 12
12. Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, die mit Namen beschrieben sind, und einen Namen geschrieben, den niemand kennt, außer er selbst;
Kapitel 19 Vers 13
13. und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name wird genannt: 'Das Wort Gottes.'
Kapitel 19 Vers 14
14. Und die Truppen, die in dem Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißem, reinem Byssos.
Kapitel 19 Vers 15
15. Und aus seinem Mund geht ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er selbst wird sie hüten mit eisernem Stab, und er selbst tritt die Kelter des Weines des Grimms des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Kapitel 19 Vers 16
16. Und er hat auf dem Gewand und auf seinem Schenkel einen Namen geschrieben: 'König der Könige und Herr der Herren.'
Kapitel 19 Vers 17
17. Und ich sah einen Engel, der in der Sonne steht, und er rief mit lauter Stimme zu allen Vögeln, die in Himmelsmitte fliegen, und sagt: "Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes!
Kapitel 19 Vers 18
18. Ihr sollt Fleisch fressen von Königen und Fleisch von Befehlshabern und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, von Freien und auch von Knechten, und von Kleinen und auch von Großen."
Kapitel 19 Vers 19
19. Und ich sah das Raubtier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd sitzt und mit seiner Truppe Krieg zu führen.
Kapitel 19 Vers 20
20. Und das Raubtier wurde ergriffen und mit ihm der Lügenprophet, der die Zeichen vor ihm gemacht hatte (durch die er die, die das Malzeichen des Raubtiers haben und die sein Bild anbeten, verführt hatte). Die zwei wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Kapitel 19 Vers 21
21. Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert dessen, der auf dem Pferd sitzt, das aus seinem Munde hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
Kapitel 20
Kapitel 20 Vers 1
1. Und ich sah einen Engel, der aus dem Himmel herabkommt, der den Schlüssel des Abyssos und eine große Kette auf seiner Hand hat.
Kapitel 20 Vers 2
2. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, der der Teufel und der Satan ist, der den ganzen Erdkreis verführt, und er band ihn für 1000 Jahre,
Kapitel 20 Vers 3
3. und warf ihn in den Abyssos und verschloss und versiegelte ihn über ihm, damit er die Nationen nicht mehr verführe, bis die 1000 Jahre vollendet wären. Und nach diesen Jahren muss er eine kurze Zeit gelöst werden.
Kapitel 20 Vers 4
[1 sie lebten] ingr. Aorist: sie wurden lebendig
4. Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen gegeben; und ich sah die Seelen derer, die um des Zeugnisses von Jesus und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, die das Raubtier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht auf ihre Stirn und auf ihre Hand angenommen hatten, auch sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus 1000 Jahre.
Kapitel 20 Vers 5
[1 sie lebten] ingr. Aorist: sie wurden lebendig
5. (Und die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die 1000 Jahre vollendet sind.) Diese ist die erste Auferstehung.
Kapitel 20 Vers 6
6. Glückselig und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung Teil hat! Über diese hat der zweite Tod keine Vollmacht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen 1000 Jahre.
Kapitel 20 Vers 7
7. Und dann, wenn die 1000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,
Kapitel 20 Vers 8
8. und er wird herauskommen, um die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Kriege zu versammeln, deren Zahl wie der Sand des Meeres ist.
Kapitel 20 Vers 9
9. Und sie stiegen hinauf auf die Breite der Erde und kreisten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt ein; und Feuer von Gott aus dem Himmel fiel herab und verzehrte sie.
Kapitel 20 Vers 10
10. Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den See von Feuer und Schwefel geworfen, wo auch das Raubtier und der Lügenprophet sind; und sie werden Tag und Nacht gequält werden in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Kapitel 20 Vers 11
[1 es floh, verschwand] d.h. sie gingen in Sicherheit
11. Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf sitzt, vor dessen Angesicht die Erde und der Himmel verschwand, und ein Platz davor wurde für sie nicht gefunden.
Kapitel 20 Vers 12
12. Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, die vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet aufgrund dessen, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Kapitel 20 Vers 13
13. Und das Meer gab die Toten, die in ihm sind, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen sind, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.
Kapitel 20 Vers 14
14. Und der Tod und der Hades wurden in den See des Feuers geworfen. Dies ist der zweite Tod, der See des Feuers.
Kapitel 20 Vers 15
15. Und wenn jemand nicht in dem Buch des Lebens geschrieben gefunden wurde, wurde er in den See des Feuers geworfen.
Kapitel 21
Kapitel 21 Vers 1
1. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Kapitel 21 Vers 2
2. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, das von Gott aus dem Himmel herabkommt, bereitet wie eine Braut, die für ihren Mann geschmückt ist.
Kapitel 21 Vers 3
3. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel, die sagt: "Siehe, das Zelt Gottes unter den Menschen! Und er wird unter ihnen zelten, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott, wird unter ihnen sein.
Kapitel 21 Vers 4
[1 Pein] o. Schmerz
4. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Pein wird mehr sein; denn die ersten Dinge sind vergangen."
Kapitel 21 Vers 5
5. Und der, der auf dem Thron sitzt, sagte: "Siehe, ich mache alle Dinge neu." Und er sagt mir: "Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und glaubhaft."
Kapitel 21 Vers 6
[1 Ende] o. Ziel
6. Und er sagte mir: "Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich werde dem, der dürstet, aus der Quelle des Wassers des Lebens geben, geschenkweise.
Kapitel 21 Vers 7
7. Der Siegende wird diese Dinge erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein."
Kapitel 21 Vers 8
8. Aber das Teil der Feigen und Untreuen und Sünder und mit Gräuel befleckten und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und aller Lügner ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, was der zweite Tod ist.
Kapitel 21 Vers 9
9. Und einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, gefüllt mit den sieben letzten Plagen, kam und redete mit mir, und sagt: "Komm her, ich werde dir die Frau, die Braut des Lammes zeigen."
Kapitel 21 Vers 10
10. Und er brachte mich im Geist weg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große, heilige Stadt, Jerusalem, die aus dem Himmel von Gott herabkommt
Kapitel 21 Vers 11
11. und die Herrlichkeit Gottes hat. Ihr Lichtglanz ist gleich einem kostbarsten Stein, wie ein kristallklarer Jaspisstein.
Kapitel 21 Vers 12
[1 darauf geschrieben] auf die Tore
12. Und sie hat eine große und hohe Mauer, und sie hat zwölf Tore, und bei den Toren zwölf Engel, und an den Toren Namen darauf geschrieben, die die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels sind.
Kapitel 21 Vers 13
13. Von Osten her sind es drei Tore, und von Norden her drei Tore, und von Süden her drei Tore, und von Westen her drei Tore.
Kapitel 21 Vers 14
14. Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine, und auf ihnen zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Kapitel 21 Vers 15
15. Und der, der mit mir redet, hatte ein Maß, ein goldenes Schilfrohr, um die Stadt und ihre Tore zu messen.
Kapitel 21 Vers 16
16. Und die Stadt liegt viereckig da, und ihre Länge ist so wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Schilfrohr, auf 12012 Stadien; die Länge und die Breite die Höhe von ihr sind gleich.
Kapitel 21 Vers 17
17. Und er maß ihre Mauer, 144 Ellen, nach Maß des Menschen (das ist des Engels).
Kapitel 21 Vers 18
18. Und der Baustoff ihrer Mauer war Jaspis, und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glas.
Kapitel 21 Vers 19
19. Die Grundsteine der Mauer der Stadt waren mit jeder Art von Edelstein geschmückt: der erste Grundstein ein Jaspis; der zweite ein Saphir; der dritte ein Chalzedon; der vierte ein Smaragd;
Kapitel 21 Vers 20
20. der fünfte ein Sardonix; der sechste ein Sardis; der siebte ein Chrysolith; der achte ein Beryll; der neunte ein Topas; der zehnte ein Chrysopras; der elfte ein Hyazinth; der zwölfte ein Amethyst.
Kapitel 21 Vers 21
21. Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, jedes einzelne der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.
Kapitel 21 Vers 22
22. Und ein Heiligtum sah ich nicht in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Heiligtum, und das Lamm.
Kapitel 21 Vers 23
23. Und die Stadt hat nicht Bedarf der Sonne, noch des Mondes, um in ihr zu scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Lampe ist das Lamm.
Kapitel 21 Vers 24
24. Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit und Ehre in sie hinein.
Kapitel 21 Vers 25
25. Und ihre Tore sollen bei Tag keinesfalls geschlossen werden (denn Nacht wird dort nicht sein).
Kapitel 21 Vers 26
26. Und sie werden die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen in sie hinein bringen.
Kapitel 21 Vers 27
[1 <--] hier: sonderen nur
27. Und irgendetwas Gemeines soll keinesfalls in sie hineingehen noch der, der Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, die in dem Buch des Lebens des Lammes geschrieben sind.
Kapitel 22
Kapitel 22 Vers 1
[1 er zeigte] d.i. der Engel aus Kap 21,9+15
1. Und er zeigte mir einen reinen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der von dem Thron Gottes und des Lammes hervorgeht,
Kapitel 22 Vers 2
2. inmitten ihrer Straße. Und diesseits und jenseits des Stromes ist der Baum des Lebens, der im Jahr zwölfmal Früchte trägt und jeweils jeden Monat seine Frucht abgibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Kapitel 22 Vers 3
3. Und kein Fluch wird dort sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen,
Kapitel 22 Vers 4
4. und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.
Kapitel 22 Vers 5
5. Und Nacht wird dort nicht sein und sie haben kein Bedarf einer Lampe und des Sonnenlichts; weil der Herr, Gott, ihnen leuchten wird, und sie werden herrschen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Kapitel 22 Vers 6
[1 Kürze] s. Offb 1,1
6. Und er sagte mir: "Diese Worte sind glaubwürdig und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen muss.
Kapitel 22 Vers 7
[1 bald] s. Offb 3,11
[2 Prophetie] s. Offb 1,3
7. 'Siehe, ich komme bald. Glückselig der, der die Worte der Prophetie dieses Buches bewahrt!'"
Kapitel 22 Vers 8
8. Und ich, Johannes, bin der, der diese Dinge hörte und sah; und als ich hörte und sah, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels anzubeten, der mir diese Dinge zeigte.
Kapitel 22 Vers 9
9. Und er sagt mir: "Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, derer, die die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an."
Kapitel 22 Vers 10
10. Und er sagt mir: "Versiegle die Worte der Prophetie dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe.
Kapitel 22 Vers 11
11. Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, und wer unrein ist, lasse sich weiter unrein machen, und wer gerecht ist, tue weiter Gerechtigkeit, und wer heilig ist, lasse sich weiter heiligen."
Kapitel 22 Vers 12
12. "Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um jedem zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
Kapitel 22 Vers 13
[1 Ende] o. Ziel
13. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte."
Kapitel 22 Vers 14
14. (Glückselig die, die seine Gebote tun, damit ihr Anrecht an dem Baum des Lebens sein wird und sie durch die Tore in die Stadt hineingehen können!
Kapitel 22 Vers 15
15. Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.)
Kapitel 22 Vers 16
16. "Ich, Jesus, habe meinen Engel geschickt, euch diese Dinge für die Versammlungen zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der leuchtende Morgenstern."
Kapitel 22 Vers 17
17. Und der Geist und die Braut sagen: "Komm!" Und wer es hört, soll sagen: "Komm!" Und der, der dürstet, komme; der, der will, nehme Wasser des Lebens, geschenkweise.
Kapitel 22 Vers 18
18. Ich bezeuge jedem, der die Worte der Prophetie dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu ihnen hinzufügt, möge Gott ihm von den sieben Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;
Kapitel 22 Vers 19
19. und wenn jemand etwas von den Worten des Buches dieser Prophetie wegnimmt, möge Gott seinen Teil von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt wegnehmen, von denen, die in diesem Buch geschrieben sind;
Kapitel 22 Vers 20
20. Er, der diese Dinge bezeugt, sagt: "Ja, ich komme bald." Amen; Ja, komm, Herr Jesus!
Kapitel 22 Vers 21
21. Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit allen Heiligen! Amen!